Bastelbogen des Vereins Sernftalbahn

 

Inhaltsverzeichnis

  

- Verein Sernftalbahn

- Bastelbogen Bahnhof Engi Vorderdorf und Elm

- Bastelbogen Depot Schanden und Elm

- Siehe auch

 

Verein Sernftalbahn und Sernftalbahnmuseum

 

Der Verein Sernftalbahn ist ein seit dem 23. Oktober 2006 bestehender Verein zum Zwecke des ehrenamtlichen Einrichten, Unterhalten und Betreiben eines Museums zur Erinnerung an die von 1905 bis 1969 existierende Sernftalbahn (SeTB) im Kanton Glarus.

 

Der Verein entstand nachdem Personen aus dem Umfeld der Gründungsmitglieder sowie des Ortsgeschichtsverein Engi (OGV) vom 10. September bis 9. Oktober 2005 in einer temporären Ausstellung im Saal des Restaurants Sonne in Engi Hinterdorf die Sernftalbahn der Öffentlichkeit wieder ins Bewusstsein rückten.

 

Diesbezüglich ist die Geschichte des Vereins Sernftalbahn eng verknüpft mit der Geschichte des Sernftalbahnmuseum.

 

Ab dem Januar 2007 konnte im ehemaligen Sernftalbahn Güterschuppen und Stationsbüro von Engi-Vorderdorf mit der Einrichtung eines Museums zur Geschichte der Sernftalbahn begonnen werden.

 

Das kleine aber feine Museum konnte in der Folge am 18. April 2009 eröffnet werden.

 

Seither ist das Museum jeweils an mehreren Tagen im Sommerhalbjahr oder aber für Gruppen auch auf Anmeldung hin geöffnet. Gezeigt werden Sammelstücke wie Fotos, Schriften, Billette (Fahrscheine), Modelle, Dioramen, Uniformen und Originalgegenstände aus den ehemaligen Fahrzeugen und Gebäuden.

  

Im Museum wird jährlich ein Schwerpunktthema gesetzt. Das Thema im Jahre 2014 lautet: "Vom Stauwehr zur Fahrleitung".

 

In Jahre 2009 lautete das Schwerpunktthema "Von damals...", im Jahre 2010 "Winterbetrieb", im Jahre 2011 "Rollmaterial", im Jahre 2012 "Vom Stauwehr zur Fahrleitung" und im Jahre 2013 "Der Güterverkehr im Sernftal".

 

Im Rahmen seiner Souvenir Artikel vertreibt der Verein unter anderem durch das Atelier Basta hergestellte Bastelbogen (in der Sprache des Vereins Sernftalbahn: Modellbogen) in der Nenngrösse H0, im Massstab 1:87, sowie in der Nenngrösse 0, im Massstab 1:45.

 

Die Besucherzahl des Sernftalbahnmuseums werden vom Betreiber der Bastelbogenseiten auf etwa 500 Personen pro Jahr geschätzt. Die Anzahl Mitglieder des Vereins Sernftalbahn werden auf etwa 70 Personen, Familien und Institutionen geschätzt.

 

Bastelbogen Bahnhof Engi Vorderdorf und Elm

 

Bahnhof Elm von der Seite der Veranda
Bahnhof Elm von der Seite der Veranda

Zwei praktisch baugleiche schmucke Bahnhöfe mit einem angebautem Güterschuppen und einer Verladerampe entstanden in Engi Vorderdorf und in Elm zusammen mit dem Bau der Sernftalbahn. Die noch heute existierenden Bahnhofsgebäude werden derzeit für den Autobetrieb Sernftal und das Sernftalbahnmuseum benutzt. 

 

Der Bahnhof Elm weist mit seiner das Gesamtbild prägenden Veranda vom Bahnhof Engi Vorderdorf ab. Die nachträglich angebaute Veranda ermöglichte bei einem im Gebirge häufig vorkommenden Wetterumschlag eine grössere Anzahl, auf die damals verkehrende Züge wie auch Heute auf die Autobusse, wartende Gäste an einem wettergeschützten Ort unterzubringen.

  

Bahnhof Elm von der Seite des Güterschuppens
Bahnhof Elm von der Seite des Güterschuppens

Im Stationsbüro von Engi Vorderdorf wie auch in dessen Güterschuppen ist heute das Sernftalbahnmuseum untergebracht.

  

Der Bahnhof mit dem angebauten Güterschuppen und dessen Verladerampe in der Nenngrösse H0, im Massstab 1:87, eignet sich ideal auf Modelleisenbahnanlagen mit Normalspurbahnlinien mit Nebenbahncharakter, Schmalspurbahnlinien und Überlandstrassenbahnlinien nach Schweizerischem Vorbild.

 

Bastelbogen Depot Schanden und Elm

 

Depot Schwanden mit Gogtram Strassenbahnfahrzeugen auf Kleinbahn Geleisen der Spur H0
Depot Schwanden mit Gogtram Strassenbahnfahrzeugen auf Kleinbahn Geleisen der Spur H0

Mit dem Bau der Sernftalbahn (SeTB) im Jahre 1905 wurden in Schwanden wie auch in Elm zweigleisige Depots mit einer Putzgrube gebaut. Während der gesamten Betriebsdauer der Eisenbahngesellschaft bis ins Jahre 1969 blieben diese Gebäude, abgesehen von einer Verlängerung des Depots in Elm im Zusammenhang mit der Beschaffung neuer Triebwagen, praktisch unverändert.

 

Das Depot in der Nenngrösse H0, im Massstab 1:87, eignet sich ideal für Schmalspurbahn- und Strassenbahnfahrzeuge mit einer Vorbildlänge von maximal 15 m und einer Vorbildbreite von kleiner gleich 2,7 m.

 

Siehe auch

 

- Homepage des Sernftalbahnmuseums

- Dokument "Das war die Sernftalbahn", Auszug aus dem Buch "Das war

  die Sernftalbahn" von Hans Waldburger aus dem Jahre 1971.

 

 

Stand 10. Juni 2015.